Am 24. September, an einem fĂŒr diese Jahreszeit fast schon hochsommerlichen Tag, lud das Organisationskomitee zum diesjĂ€hrigen Herrebummel. Wie immer wurden im Vorfeld nicht viele Details ĂŒber den Bummel preisgegeben. Nur soviel: Nach unserer letztjĂ€hrigen grösseren Wanderung, sollte es in diesem Jahr gemĂ€chlicher zu und her gehen. DafĂŒr sprach auch die humane Zeit fĂŒr den Treffpunkt am Riehenring. (10.25 Uhr)
An dieser Stelle schon einen grossen Dank an unsere zwei Organisatoren Hansruedi und André.
Vom Treffpunkt aus mussten wir nur wenige Schritte zum ersten Programmpunkt laufen. Und dieser versprach schon ein erstes Highlight des Tages zu werden. Es ging nĂ€mlich ins Warteck Museum in der Drahtzugstrasse. Dort wurden wir schon von den zwei Vorstandsmitgliedern Heinz SchĂŒpfer und Daniel Jansen in Empfang genommen. Vor allem Heinz war ja fĂŒr die meisten von uns kein unbekanntes Gesicht. Wir durften in einer toll vorgetragenen PrĂ€sentation sehr viel Hintergrundwissen ĂŒber die Entwicklung vom Warteck Bier in Basel und auch ĂŒber die Entwicklung des Vereins und des Museums erfahren. Dem Einen oder Anderen dĂŒrfe noch mehr klar geworden sein, warum das Warteck Bier im Kleinbasel verwurzelt ist und es auch bleiben sollte. NatĂŒrlich durfe dann auch eine ausgiebige Degustation nicht fehlen!
Als nĂ€chster Punkt wurde uns die Bushaltestelle KĂ€ferholzstrasse angegeben. Und so wurden wir ohne weitere Informationen auf den Weg zu Fuss und per Bus geschickt. Da sich doch bei einigen schon ein kleines HungergefĂŒhl breitmachte, hofften wir natĂŒrlich, dass es in Richtung Verpflegung ging. Ein kleiner Zwischenhalt im âSchiefeâ auf dem Weg zum Bus konnte natĂŒrlich trotzdem nicht ausgelassen werden. Von der Zielhaltestelle aus wurden wir dann auf direktem Weg in die Familiengartenanlage BĂ€umlihof gefĂŒhrt, wo uns ein gemĂŒtliches VereinshĂ€uschen mit zwei Boule-Bahnen erwartete. Zu unser aller Freude hatte Hansruedi schon krĂ€ftig den Grill angefeuert und wir wurden erst einmal mit viel Fleisch und selbstgemachten Salaten gestĂ€rkt, bevor es an das gemĂŒtliche, aber doch ehrgeizig gefĂŒhrte Boule-Turnier ging. Und so ist, bei mittlerweile schon fast heissen Temperaturen, auch schon der ganze Nachmittag vergangen.
Gegen Abend ging es weiter zum nĂ€chsten Highlight. Durch Hansruediâs Beziehungen konnten wir an einem wunderschönen, privaten Fleckchen Idylle Platz nehmen. Es ging zu einem GalgenhĂ€uschen am Rhein, direkt gegenĂŒber vom Birsköpfli. Ein wunderbarer und entspannender Anblick auf den ruhig fliessenden Rhein, der in Hinsicht auf den bevorstehenden Sonnenuntergang noch atemberaubender zu werden versprach.
Hier widmeten wir uns ausgiebig dem geselligen Teil. Hansruedi hat zur abendlichen StĂ€rkung eine feine Suppe vorbereitet (mit Wurschtreedli!) und dank unseren Gastgebern und Schottlandexperten Aschi und Ruth konnten wir aus einer riesigen Whiskysammlung degustieren. Manch einer durfte den Ăberblick verloren haben, weil Aschi immer wieder weitere Flaschen aus dem Ărmel zauberte. So vergingen die Stunden bei einem feucht-fröhlichen Abschluss des Herrebummel und schon tief in der Nacht machten sich auch die letzten auf den Heimweg ins warme Bett.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und unsere Gastgeber. Die Bilder zum Herrebummel findet Ihr in unserer Bildergalerie.